WIR ist wichtige und spannende Plattform

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In Anbetracht von 15 Jahren WIR-Magazin im Gerauer Land und 250 Ausgaben haben wir die Entscheidungsträger der Region zur Zukunft des WIR-Magazins befragt. „Wo sehen Sie das WIR-Magazin in 20 Jahren, und was würden Sie gerne einmal in einer der nächsten 250 Ausgaben lesen?“ wollten wir von den Befragten wissen. Das WIR-Team bedankt sich an dieser Stelle bei allen Teilnehmern für die rege Beteiligung! Gesammelt und zusammengestellt wurden die Antworten von den WIR-Redakteuren Ulf Krone und Rainer Beutel.

Dr. Franz Josef Jung (CDU) ist Bundesminister a.D. und Mitglied des Bundestages: Das WIR-Magazin wird weiterhin erfolgreich publiziert, denn es hat eine gute Zukunftsperspektive. Es präsentiert auf lebhafte und ansprechende Weise lokale Ereignisse, Menschen und Themen des Gerauer Landes. Das Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger an seiner Berichterstattung wird mit Sicherheit auch in 20 Jahren noch bestehen. Lesen würde ich gern die Nachricht: „Bürgermeister Stefan Sauer wurde als Nachfolger von Dr. Jung direkt in den Deutschen Bundestag gewählt“!

Norbert Kleinle ist Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse: Ich halte es mit Ihrer Rubrik „Kurz & bündig“: Herzlichen Glückwunsch zum jetzigen Jubiläum! Ich wünsche Ihnen weiterhin gutes Gelingen und dass ich Ihnen auch in 20 Jahren wieder gratulieren kann.

Kerstin Geis ist SPD-Abgeordnete im Hessischen Landtag: Überparteilich, informativ, mit immer wieder überraschenden und unterhaltsamen Themen, vor allem aber LOKAL – das ist das WIR-Magazin für mich. Das alles weiterhin zu bleiben, ist ein hoher Anspruch, dem sich eine sympathische Redaktion aber immer wieder erfolgreich stellt.

Udo Stein ist Lehrer an der Prälat-Diehl-Schule: Was die Bürger im Groß-Gerauer Land berührt, schwarz auf weiß oder farbig auf Papier gedruckt zu lesen, wird für die meisten wichtig bleiben. Das vor allem dann, wenn das WIR-Magazin weiterhin Interessen und Meinungen zu den in der Region wichtigen Themen in großer Vielfalt öffentlich macht.

Gerald Kummer ist SPD-Abgeordneter im Hessischen Landtag: Das WIR-Magazin wird auch in 20 Jahren lesens- und auf seine Art liebenswert sein. Besonders würde es mich freuen, wenn es in einer der nächsten 250 Ausgaben über das erste deutschlandweite Harley-Davidson-Treffen berichten würde, das aufgrund der Weltoffenheit, Toleranz und Solidarität der hiesigen Bevölkerung im Kreis Groß-Gerau stattfindet – und auf dem ich als passionierter Harley-Fahrer natürlich auch sein werde.

Klaus Meinke ist Stadtverordnetenvorsteher in der Kreisstadt: Es würde mich freuen, das WIR-Magazin auch in zwanzig Jahren in meinem Briefkasten zu sehen, denn es ist informativ,  meinungsbildend, gut gestaltet, und wenn es so bleibt, so bleibt es gut und ich noch zwanzig Jahre am Leben! Kontroversen, sachlich ausgetragen, würzen die Diskussion, und deswegen würde ich mir zum einen oder anderen Thema ausdrücklich deutlich kontroverse Diskussionen wünschen zum Für und Wider politischer Entscheidungen in Stadt und Kreis oder auch anderer interessanter Themen.

Ursula Hammann ist für Bündnis 90/DIE GRÜNEN Abgeordnete im und Vize-Präsidentin des Hessischen Landtags: Auch ich gratuliere den Machern des WIR-Magazins herzlich zu dieser Jubiläumsausgabe und sehe ihre Publikation auch in zwanzig Jahren als wichtige und spannende Plattform, auf der die unterschiedlichsten Menschen aus den verschiedensten Bereichen des Gerauer Landes selbst zu Wort kommen. Besonders gerne lesen würde ich in einer der nächsten 250 Ausgaben einmal, was die Tierheime bei uns im Kreis Groß-Gerau und die dort Verantwortlichen das Jahr über alles für die Tiere und den Tierschutz leisten.

Jan Fischer ist Bürgermeister in Nauheim: Das Wir-Magazin wird in 20 Jahren mit einer Auflage von 40.000 Exemplaren alle zwei Wochen erscheinen und dabei einen noch stärkeren Eindruck geben, was den Mittelkreis in den Themen Kultur, Gewerbe, Bürgerengagement und Politik bewegt und nicht in der Tageszeitung steht. Gerne lesen würde ich etwas von Stefan Sauer und seinen Vorstellungen als Bundestagsabgeordneter für unseren Kreis oder einen gemeinsamen Beitrag des Landrates, der Schulrektorin der Grundschule Nauheim und des Nauheimer Bürgermeisters zum „geplanten Neubau“ der Grundschule in Nauheim.

Jürgen Volkmann ist Leiter des Stadtmuseums Groß-Gerau: Ich sehe das WIR-Magazin – sagen wir: in Zukunft – nach wie vor als Plattform, auf der sich das Wir-Gefühl, also die Identifikation der Menschen mit Groß-Gerau und der Region, abbildet, und ich hoffe, dass dieses Wir-Gefühl als ein Stück Lebensqualität und Motor städtischen Lebens durch das Blatt weiterhin vielfältige und originelle Nahrung erhält.

Thomas Will ist Landrat des Kreises Groß-Gerau: Auch in 20 Jahren kann das WIR-Magazin zur Vielfalt in der Presselandschaft beitragen und die Menschen im Kreis und das, was sie beschäftigt, abbilden. Angesichts der Fülle an wirtschaftlichen, kulturellen oder demografischen Entwicklungen in unserem Landkreis sollte der Stoff nicht ausgehen. Zukunftsperspektiven sind immer ein Thema.

René Lorenz ist Bereichsleiter Regionalmarkt Groß-Gerau in der Volksbank Darmstadt-Südhessen: Ich hoffe, in 20 Jahren gibt es das WIR-Magazin noch in Papierform – wahrscheinlich wird dann „online“ noch stärker mit der jetzigen Form verknüpft, und ich freue mich, in meinem Ruhestand die interessanten Ereignisse und Themen des Gerauer Landes genießen zu können. Zu den Artikeln gibt es dann vielleicht bewegte Bilder, die ich auf meinem – im Frühstückstisch integrierten – Bildschirm anschauen kann. Die regionalen Themen gehen sicherlich nie aus, und ich bin schon heute gespannt, wie die Zukunft tatsächlich aussehen wird!

Carsten Sittmann ist Bürgermeister in Trebur: Das Verbreitungsgebiet des Magazins hat sich bis dahin auf den ganzen Kreis Groß-Gerau ausgeweitet. Es heißt dann: “Das Magazin im Kreis Groß-Gerau“. Ich gehe davon aus, dass die Ausgaben des WIR-Magazins in 20 Jahren von vielen Lesern über das Internet als Online-Version abgerufen werden. Dann würde ich gern einen Bericht mit der Überschrift „Trebur ist schuldenfrei“ lesen.

Dr. Renate Wahrig-Burfeind ist Sprachwissenschaftlerin und Fraktionsvorsitzende der Grünen im Groß-Gerauer Stadtparlament: In zwanzig Jahren wird es voraussichtlich nur noch eine Online-Ausgabe des WIR-Magazins geben. Hierfür stelle ich mir eine inhaltlich gut strukturierte Webseite vor, auf der die Beiträge auch auditiv abrufbar sind, da Schriftsprache automatisiert in gesprochene Sprache übertragen werden kann. In den kommenden Ausgaben würde ich gern mehr lesen zum Thema „Restaurants und Gaststätten in Groß-Gerau“. Herzlichen Glückwunsch zum 15-jährigen Jubiläum an alle Macher/innen des WIR-Magazins!

Winfried Rehm ist CDU-Fraktionsvorsitzender in Nauheim: Die Zukunft des WIR-Magazins liegt in 20 Jahren irgendwo zwischen digitaler Medienwelt und der logischen Weiterführung wie bisher. Es bleibt so lange interessant, wie es sich gerade in unserer ländlichen Gegend präsentiert, weiterhin die richtige regionale Themenauswahl trifft und auch Tischgespräche und Interviews aus der Region zu angesagten Themen veröffentlicht. Natürlich würde ich gerne mehr über Nauheim lesen, generell über das Ortsgeschehen, zum Beispiel die Nachwuchssorgen der kulturellen Vereine, ebenso Interviews mit Bürgern und aktuelle Tages­themen. Außerdem Interviews von einzelnen Parlamentariern zu politisch aktuellen Themen. Ein anderes Thema: Wie sehen die Neubürger Nauheim, fühlen sie sich in der Gemeinde gut aufgehoben, in wie weit sind Sie Informiert?

Gerold Reichenbach ist für den Landkreis entsandter SPD-Bundestagsabgeordneter: Das WIR-Magazin wird in 20 Jahren eine interaktive, digitale und lokale Nachrichten- und Serviceplattform sein. In den nächsten 250 Ausgaben wird man möglichst nicht einen Nachruf über mich lesen.

Stefanie Bischof ist evangelische Pfarrerin in Nauheim: Ich sehe das WIR-Magazin in 20 Jahren hoffentlich in jedem Haushalt der Region. Gerne lesen würde ich Porträts von Menschen aus der Region; das finde ich für solche Formate wie das WIR-Magazin immer sehr gelungen.

Ludwig Boßler ist Gewerbevereinsvorsitzender in Nauheim: Ich hoffe, dass das WIR-Magazin sein regionales Konzept beibehält. Das interessiert die Menschen, und für unser Gewerbe ist es eine gute Plattform, um Menschen zu erreichen. Vor allem sollte auch das Persönliche erhalten bleiben. Was ich gerne lesen würde? Schwierig.

Andreas Rotzinger ist Bürgermeister in Büttelborn: Das WIR-Magazin wird auch in 20 Jahren die lokale sowie überregionale Tagespresse in besonderer Weise ergänzen, die Medienlandschaft im Gerauer Land bereichern und das Bild der im Gerauer Land lebenden Menschen in vielfältiger Weise wiedergeben. Über dann neue Wege der Kommunikation und des Dialoges mit ihren Lesern wird das WIR-Magazin ganz nahe bei diesen sein, denn auch in 20 Jahren wollen die Menschen informiert sein über das, was sich um sie herum abspielt. Wenn ich mir schon heute ein Thema über eine Berichterstattung wünschen darf, ganz gleich ob in 20 Jahren oder schon morgen, dann sind es Berichte über ein funktionierendes, respektvolles und friedliches Miteinander der verschiedensten Menschen und Gruppen, die hier im Gerauer Land leben, arbeiten und die hier ihr zu Hause haben.
Gerd Petersen ist Fraktionsvorsitzender der FDP in Nauheim: Das WIR-Magazin sehe ich in 20 Jahren nur noch als E-Paper. In einer der nächsten Ausgaben würde ich gern „20 Jahre Schachverein“ lesen.

Ute Ansahl-Reissig ist Vorsitzende des Heimat- und Museumsvereins in Nauheim: Ich hoffe, dass es dann noch eine gedruckte Fassung gibt. Ein Thema, was ich vermisse, fällt mir zurzeit nicht ein.

Karl Norbert Merz ist SPD-Vorsitzender und Parlamentschef in Nauheim: Das WIR-Magazin sehe ich in 20 Jahren als ein in der Medienlandschaft des Kreises nicht mehr wegzudenkendes Element. In einer der 250 nächsten Ausgaben möchte ich gerne lesen, dass politische und gesellschaftliche Auseinandersetzungen zu den unter den Nägeln brennenden Themen gelöst wurden und die Menschen weiterhin einen lebens- und liebenswerten Kreis Groß-Gerau vorfinden.

Claus Däwes ist langjähriger Fraktionschef der Freien Liste Nauheim: Hoffentlich ist das WIR-Magazin in 20 Jahren so aktuell und informativ wie heute. Lesen würde ich gerne ein Porträt des Fraktionsvorsitzenden der FLN, Wolfgang Schmall.

Wolfgang Glotzbach ist Vorsitzender des Sportkreises Groß-Gerau: Auch in den nächsten Jahren bringt das WIR-Magazin sicherlich viele Artikel zu Themen, die alle Leser interessieren. Was ich mir wünsche ist, dass mehr über den Sport allgemein berichtet wird.

Marco Müller ist Grünen-Fraktionsvorsitzender in Nauheim: Hoffentlich erscheint das WIR-Magazin weiter in frischer Aufmachung und mit informativen Beiträgen aus und für die Region im Kreis Groß-Gerau. Lesen würde ich gerne einen Beitrag über das Thema „Wechselnde Mehrheiten – ein Erfolgsmodell macht Schule“.

Michael Buttler ist Autor aus Nauheim: Das WIR-Magazin sehe ich in 20 Jahren weiterhin als einen Teil des Lebens. Besonders interessieren mich Artikel, die zeigen, wie das Leben in früherer Zeit gewesen ist.

Siggi Liersch ist Lehrer und Liedermacher in Mörfelden-Walldorf: Ein Feedback leiste ich gerne, sprechen doch das erfolgreiche regionale Konzept, das zuverlässige Erscheinen, die Themen vom Bürgerengagement bis zu Kultur und Politik, die breit aufgestellte Möglichkeit, auch für das Gewerbe diese Plattform zu nutzen, zudem als Bereicherung der Presselandschaft zu fungieren, als Beobachter kultureller und wirtschaftlicher Entwicklungen zu punkten und das präzise und liebevolle Porträtieren von Menschen aus dieser Region ihre eigene viel versprechende Sprache. So ist das WIR-Magazin zu einem Erfolgs-Mix geworden. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und auf die nächsten 250 Ausgaben!

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