Geisterfest statt Luftschlösser

Von Rainer Beutel.

„Meine Schriftstellerei werde ich nicht aufgeben“, sagt Pierre Dietz nach überwundener Krankheit, die seinen Schaffensdrang behindert hatte. Der Grafiker, Autor, Maler und Medienschaffende wird nun die Malerei und damit seine Kunstreihe „Luftschlösser“ einstellen.

Dietz kündigt gleichzeitig an, weiterhin seine Gedanken, Interpretationen und historischen Forschungen zu publizieren – über neue Wege, darunter Podcasts und YouTube. Vergleichsweise neu sind auch seine Artikel für das Magazin Mystikum aus Österreich, die sich mit „Geschichten hinter den Sagen“ befassen. Thematisch geht es bislang um die Landebahnen von Carnac in der Bretagne, Bestimmungen der Standorte der Gralsburg, den ersten Tempel von Salomon sowie Camelot, das er ebenfalls in der Bretagne verortet. Am 1. Oktober ist „Das Geisterfest“ erschienen. Es greift die Inhalte seines Jugendbuches „Geisterfestungsfest“ (2013) auf. Die Hardcover-Ausgabe ist an Erwachsene jeden Alters adressiert und im Buchhandel sowie elektronisch als Kindle-Version zu beziehen. Ort der Handlung im Jahr 1435 ist die Festung Rüsselsheim, in der die Habsucht einiger Geister im Fokus steht. „Ein philosophischer Ansatz, sich humorvoll mit Halloween auseinanderzusetzen“, erklärt Dietz, der sein Werk mit eigenen Zeichnungen illustriert hat.

Das könnte dich auch interessieren …