Naturkindergarten „Waldeule“

Von Ulf Krone.

Die Natur erleben, täglich auf kleine Abenteuerreise gehen – der Naturkindergarten Waldeule bietet den Kindern die Möglichkeit, die Natur in all ihrer Einzigartigkeit zu erleben.

Der Naturkindergarten wird häufig als „Kindergarten ohne Dach und Wände“ bezeichnet. Der wesentliche Unterschied zu konventionellen Kindergärten besteht darin, dass wir den Kindergartenalltag in der freien Natur verbringen. Die Aktivitäten im Freien finden bei jedem Wetter statt; Einschränkungen gibt es nur bei Witterungsbedingungen, die einen sicheren Aufenthalt im Freien gefährlich machen.

Zu unserem Naturkindergarten gehört eine Basisstation mit zwei Bauwagen, einer Küche, einem Lager, einem Büro, einem Hühnerstall und einem Toilettenwagen. Die Basisstation befindet sich zwischen Klein-Gerau und Worfelden, umringt von Feldern, Wiesen und dem nahe gelegenen Wald.

Die Natur bietet uns unzählige Anlaufstellen, wie z.B. der Zauberkesselwald. Hier wird im selbstgebauten Tipi gefrühstückt und der Tagesablauf mit den Kindern besprochen. Ein Tag bei uns im Wald sieht sehr abwechslungsreich aus – über selbstgeknotete Seilbrücken laufen, Kräuter kennenlernen – sammeln und probieren, auf Bäume klettern, Exkursionen in den Wald unternehmen, Waldsuppe kochen, Tiere beobachten oder im Moos-Beet liegen und den Wald mit allen Sinnen genießen. Von Angeboten für die Gesamtgruppe, Aufteilung in Kleingruppen bis hin zu Nischen für Ruhe und Einzelbeschäftigungen, all das ist in der Natur möglich.

Der unbegrenzte Raum, aber auch die relative Stille in der Natur und die Zeit, eigene Ideen zu entwickeln und auszuprobieren, unterstützen emotionale Stabilität, Konzentrationsfähigkeit und Ausgeglichenheit der Naturkindergartenkinder. Körper und Sinne werden vielfältig herausgefordert.“

Eröffnung: 2017: Platzkapazität für 40 Kinder ab dem dritten Lebensjahr bis zum Schuleintritt

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